Die letzte Entwicklung bei EUR/USD kann man als eine Achterbahn bezeichnen. Solche Marktentwicklungen sind nicht ganz leicht zu handeln. Am Freitag verlor der Euro gegen den USD zeitweise über 150 Pips und testete im Tief die Marke von 1,0331. Obwohl es nur eine kurzfristige Bewegung war, kostete der Spike viele Händler Geld. Anschließend erholte sich der Kurs und bewegte sich am Freitag in einer Seitwärtsrange zwischen 1,0395 und 1,0430.
Die neue Woche begann für EUR/USD mit einer Gegenreaktion auf der Oberseite. Während der asiatischen Session stieg der Kurs kräftig bis 1,0497.
Grund dafür war die Bekanntgabe von Donald Trump, dass Scott Bessent als neuer Finanzminister fungieren soll. Daraufhin sind die amerikanischen Renditen stark gesunken und haben den gesamten USD-Block geschwächt.
Aktuell am Montagmorgen notiert der Major bei 1,0479. Kurzfristig gesehen befinden sich die Indikatoren im überkauften Bereich und wenn bald die 1,05 Marke nicht erobert wird, werden die Bären erneut angreifen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Euro zum USD unter Druck gerät. Wenn es dazu kommt, kann sich der starke Abwärtstrend fortsetzen.
Wichtige Unterstützungen befinden sich bei 1,0435 und 1,0402.
Montag, 25. November 2024
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10:00 EUR Ifo-Geschäftserwartungindex Deutschland (Nov)
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