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  • AutorenbildDaniel Fehring

DAX Tagesmeinung 25.11.2022

Dax verteidigt 14.500er Marke


Der Donnerstag war für den DAX ein ruhiger Handelstag. Ein „Move“ zum Start auf der Oberseite und das war es dann mit dem Tagesgeschäft. Es fehlten aufgrund von Thanksgiving die Handelsimpulse. Sehr viel spannender wird der letzte Handelstag dieser Woche wahrscheinlich auch nicht werden, da die Menschen mit Einkaufen an diesem „Black Friday“ beschäftigt sind. Zudem wird dieser Brückentag auch der Familie gewidmet. Die asiatischen Händler haben die gleiche Erkenntnis, daher sind die Indizes knapp behauptet bis unverändert (Stand 06.05 Uhr CET).


Wir erwarten heute für den DAX leicht nachgebende Kurse. Diese sind im Rahmen von Gewinnmitnahmen zum Wochenende normal. Die Umsätze im DAX werden gering sein, daher wird es auch ein wenig auf die Nachrichtenlage ankommen. Aus unserer Sicht wird die Marke von 15.500 Punkten getestet werden.


Black Friday


Dieser Begriff erinnert ein wenig an den berühmten Börsencrash von 1929, der nur in Europa an einem Freitag stattfand, da er in den USA durch die Zeitverschiebung schon am Donnerstag geschah. Aber woher kommt der Begriff Black Friday?

Apple war 2006 wieder einmal der Vorreiter und hat mit einer großen Aktion in Deutschland diesen Tag als „eintägiges Shopping Event“ eingeführt. In den USA war der Begriff schon früher bekannt und wurde in Deutschland erst ab ca. 2013 zum „Black Friday“.

Es gibt drei Theorien, wieso dieser Tag nach Thanksgiving so genannt wird:

1. Die Masse an Menschen stürmen in die Einkaufsstraßen wie eine schwarze Menge, so wie 1929 bei dem Börsencrash

2. Die defizitären Einzelhändler nutzen diese Verkaufsaktion, um endlich wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen

3. Dies ist jetzt die wahrscheinlichste Theorie: Die Händler bekommen am Ende des Tages vom Zählen des Geldes schwarze Finger


Weitere Lieferengpässe erwartet


Es wird wenig darüber berichtet, aber der aktuelle, landesweite Streik der LKW-Fahrer in Süd-Korea wird auch in Europa zu weiteren Lieferengpässen führen. Die Streiks haben auch national sehr große Auswirkungen, so dass Präsident Yoon Suk-yeol der Gewerkschaft gedroht hat diesen Streik von staatlicher Seite zu unterbinden, da dieser Streik die nationale Sicherheit gefährde. Der südkoreanische Aktienindex, KOSPI, zeigt sich hingegen wenig verändert. Es stellt sich natürlich die Frage, warum es eine Streikmöglichkeit gibt, wenn diese von staatlicher Seite unterbunden werden kann. Im Westen würde man den Begriff „aufgesetzte Demokratie“ benutzen.


Daniel Fehring




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