DAX unter Druck
Die gestrige Siegesrede von Emmanuel Macon versuchte das französische Volk und somit auch Europa auf schwierige Zeiten einzustellen. Damit hat er sicherlich recht. Die Staatseinnahmen werden drastisch zurückgehen, dafür wird wieder mehr in die Rüstung investiert. Man könnte fast sagen: „Kalter Krieg“ Teil zwei hat begonnen. Geschichte wird nicht neu geschrieben, sie wiederholt sich.
Macron wird es sicherlich nicht leicht haben in den nächsten 5 Jahren. Er wurde nicht aus Überzeugung gewählt, sondern weil es nicht zu extrem mit Le Pen werden sollte. Die nächsten Demos in Frankreich sind vorprogrammiert.
Die Daten für die persönlichen Einkommen der US-Bürger haben am Freitag die US-Märkte stark unter Druck gebracht. Das konnte am DAX nicht spurlos vorbeigehen. Zu groß waren die Abschläge. Die asiatischen Märkte gaben dann heute Nacht noch ein weiteres hinzu. Die Vorgaben sind insgesamt auf der fallenden Seite. Jedoch ist der DAX-Future heute Nacht im asiatischen Handel unter die Marke von 14.000 Punkten gefallen.
Der deutsche Leitindex wird sich bis zur offiziellen Eröffnung sicherlich wieder ein wenig erholen können. Es stellt sich nur die Frage, wo die Kauflaune derzeit herkommen soll. Die Nachrichtenlage, wenn man sie akkumuliert betrachtet, ist nicht die bullishte und dann kommt noch Macons Rede vor dem Eiffel Turm dazu. Die Märkte haben ihr Sentiment geändert.
Wir warten die kleine Erholung bis zum Börsenbeginn ab und sind weiterhin auf der Verkaufsseite.
Ganztags Feiertag Australien - ANZAC Day
Ganztags Feiertag Neuseeland - ANZAC Day
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