PPI trübt Stimmung ein
Viele Händler hatten gestern auf einen Rückgang der US-Produzenten-Preise (PPI) gehofft und wurden enttäuscht. Die Preise sind zum Vormonat um 0,7% angestiegen. Der Handel ist nur von einer Zunahme von 0,4% ausgegangen. Die Kombination von einem engen Arbeitsmarkt, steigenden Verbraucher- und Produzenten Preisen passt nicht zu einem Bild der Entspannung auf der Zinsfront. Die stabilen Energie-Preise auf hohem Niveau verschärfen die Lage zusätzlich. Es ist daher ganz verständlich, dass die Märkte weiterhin verunsichert sind und schon jetzt richten sich scharfe Blicke auf die nächste FED-Sitzung.
Der DAX konnte den anfänglichen Rückschlag nach den Daten wieder aufholen und endete zum Schluss mit einem Mini plus. Die Nachbörse und der nächtliche Handel in Asien zeigten hingegen ein leichteres Bild. In den frühen Morgenstunden (03.30 Uhr CET) rutsche der DAX bis auf 15.450 Punkte ab. Vorbörslich wird voraussichtlich wieder die Marke von 15.500 Punkten getestet werden. Einen nachhaltigen Anstieg können wir für heute nicht erkennen. Wir versuchen bei einer kleinen vorbörslichen Gegenreaktion auf der Oberseite einen guten Shorteinstieg zu bekommen.
08:00 GBP Einzelhandelsumsätze - Kernrate (Monat) (Jan)
08:00 GBP Einzelhandelsumsätze (Monat) (Jan)
08:00 EUR Erzeugerpreisindex (EPI) Deutschland (Monat) (Jan)
10:00 EUR Leistungsbilanz (Dez)
14:30 USD Exportpreisindex (Monat)
14:30 USD Importpreisindex (Monat) (Jan)
14:30 CAD Preisindex für Industrieprodukte (Monat) (Jan)
14:30 CAD Rohstoffpreisindex (Monat) (Jan)
16:00 USD US-Frühindikatoren (Monat) (Jan)
In Zusammenarbeit mit CFX-Broker
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